Kunstwerk !

AUSSTELLUNGSDAUER: 14.06.–19.07.2025
VERNISSAGE: SA, 14. Juni 2025, 15 Uhr im KUNSTWERK
ÖFFNUNGSZEITEN GALERIE: DO + FR 15.30 - 18 Uhr, SA 10 - 14 Uhr und bei „OPEN“-Atelierbetrieb

Abb.: "Wir zeigen Gesicht!" Kunstprojekt mit Jochen Quast und Ulrike Bals im KUNSTWERK

Wir zeigen Gesicht! Vom Portrait zum Selbstbild

Ein Kunstprojekt von Ulrike Bals und Jochen Quast in Kooperation mit dem Kinderschutzbund Uelzen

Ziel des Kunstprojektes ist es, das Selbstwertgefühl von Kindern auf kreative Weise zu fördern – vom künstlerisch aufgenommenen Portraitfoto über das gemalte Selbstbildnis bis zur abschließenden Ausstellung. Das Konzept beruht auf dem Kunstprojekt „Gesichter der Flucht“, das Ulrike Bals 2015 entwickelt und zusammen mit dem Fotografen Jochen Quast mit jungen Geflüchteten durchgeführt hat (www.gesichter-der-flucht.de).

An dem Kunstprojekt „Wir zeigen Gesicht! Vom Portrait zum Selbstbild“ hat Der Kinderschutzbund Ortsverband Uelzen in mehreren Workshops von 2024 bis 25 mit 37 Kindern im KUNSTWERK teilgenommen.
Zunächst hat der Fotograf Jochen Quast jedes Kind fotografiert. Die Kinder konnten dabei an Selbstvertrauen vor der Kamera gewinnen.
Anschließend erhielten die Kinder einen Abzug ihres Portraits, um es unter der Anleitung der Künstlerin Ulrike Bals zu malen und daraus ihre eigene Sicht auf sich selbst zu gestalten.

In der Ausstellung sind sowohl die Portraits der Kinder als Schwarz-Weiß-Fotografien zu sehen, als auch die mit Acrylfarben auf Leinwand selbst gemalten Bilder.

Gefördert wurde das Projekt durch das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen im Rahmen des Programms Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren sowie durch die Hansestadt Uelzen.

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AUSSTELLUNGSDAUER: 16.05.–11.06.2025
VERNISSAGE: FR, 16. Mai 2025, 19 Uhr im KUNSTWERK
ÖFFNUNGSZEITEN GALERIE: DO + FR 15.30 - 18 Uhr, SA 10 - 14 Uhr und bei „OPEN“-Atelierbetrieb

Abb.: Beata Krampikowski und Jutta Weingarten zeigen im KUNSTWERK die Ausstellung "STATIONEN", Foto: Jochen Quast

STATIONEN

Beata Krampikowski (Plastische Malerei + Bildkästen) /
Jutta Weingarten (Malerei)

Zwei Künstlerinnen stellen Stationen zusammen, verstanden als Orte in Zeit und Raum. Beide entwickeln Szenenbilder mit den Mitteln der Malerei. Sie gehen dabei sehr unterschiedlich vor.

Beata Krampikowski inszeniert Figuren in Bildkästen voll hintersinniger Ironie. Situationen aus dem Alltag werden anspielungsreich und humorvoll verfremdet, imaginierte Szenen steigern sich zu Allegorien. In der plastischen Formung der Figuren wird Malerei räumlich. Mit ihrer „plastischen Malerei“ erzählt sie Geschichten, die mit versteckten Anspielungen und Doppeldeutigkeiten gespickt sind – vom Bildtitel bis zum letzten ausgefeilten Detail. Für den langwierigen Arbeitsprozess fühlt sich die Künstlerin durch den Moment entschädigt, wenn den Betrachtern ein Licht aufgeht.

Auch Jutta Weingarten gestaltet Szenen, die wir erst auf den zweiten Blick als solche wahrnehmen. Denn zunächst beeindrucken die kraftvolle Farbigkeit der großformatigen Acrylbilder. Angezogen von der Farbstimmung der Arbeiten, erkennt man beim genaueren Betrachten, was dargestellt ist. Jutta Weingarten zeigt Räume, als seien die Menschen gerade gegangen. Die Kraftfelder, die sie hinterlassen, scheinen in den Bildern auf. Sie sind nächtlich und zauberisch, laut und herausfordernd, brüchig und unscheinbar wie das Leben, das an diesen Orten stattfindet. Und die Bilder fordern: „Feel the vibes!“

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LESUNG + GEDICHTE: SA, 12. April 2025, 19 Uhr im KUNSTWERK
im Rahmen der Ausstellung "Zwischen Feldern" vom 21.03.–26.04.2025 (Karfreitag, 18.4. geschlossen)
ÖFFNUNGSZEITEN GALERIE: DO + FR 15.30 - 18 Uhr, SA 10 - 14 Uhr und bei „OPEN“-Atelierbetrieb

Abb.: Petra und Vera Vollmer lesen "überNatur", Foto/Grafik: Petra Vollmer

Über Natur – Lesung & Gedichte

Am 12.4. veranstalten wir um 19 Uhr eine Lesung in der Ausstellung "Zwischen Feldern". Petra Vollmer und Vera Vollmer tragen kurze Passagen aus Texten verschiedener Autorinnen und Autoren vor, die über Natur nachdenken. Es ist eine subjektive Auslese prägender Eigenlektüre ergänzt um Gedichte von Vera Vollmer.
Die Bar ist wie immer geöffnet.
Wir freuen uns auf einen anregenden Abend!

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AUSSTELLUNGSDAUER: 21.03.–26.04.2025 (Karfreitag, 18.4. geschlossen)
VERNISSAGE: FR, 21. März 2025, 19 Uhr im KUNSTWERK
ÖFFNUNGSZEITEN GALERIE: DO + FR 15.30 - 18 Uhr, SA 10 - 14 Uhr und bei „OPEN“-Atelierbetrieb

Abb.: Petra Vollmer (KUNSTWERK) und Liv Vollmer - "Zwischen Feldern", Foto: Tomas Müller-Thomsen/Max Jochim

Neue Bilder braucht das Land!

"Zwischen Feldern" heißt das gemeinsame Projekt von Petra Vollmer und Liv Vollmer. Sie sind Mutter und Tochter, Malerin die eine, Fotografin die andere. Beide interessiert als Bildthema, wie Landschaft sich verändert.
Bei jedem Wetter auf Streifzügen zwischen Feldern unterwegs, stellen sie nun gemeinsam aus, was getrennt entstanden ist. Spannend ist dabei: Wie ergänzen, wie unterscheiden sich ihre Sichtweisen? Welchen Unterschied macht bei gleichem Thema das Medium? Und am wichtigsten: Welches Bild der Landschaft entsteht?

Den Horizont, die Wohltat der Weite gibt es noch. Idylle ist dagegen rar geworden. Die Landschaft, die uns umgibt, muss vielen Ansprüchen genügen. Begriffe wie Straßenbegleitgrün, Flächenversiegelung, Monokultur oder Energiewirt spiegeln Veränderungen, denen Natur unterworfen wird. Die Umformung zur menschgemachten Landschaft läuft schon lange und beschleunigt sich weiter. In dem Moment als vor zweihundert Jahren die wilde Schönheit zu verschwinden begann, entwickelten Künstler das romantische Landschaftsbild. Die Landschaft ist längst eine andere, ihr Bild in den Köpfen eher nicht.

Liv und Petra Vollmer gehen eigene Wege. Im Wechsel von Detail und Totale, im Weglassen und Zeigen, im Aufnehmen und Legen von Spuren entstehen andere Landschaftsbilder von schöner Mehrdeutigkeit und Materialität.

Als Gastkünstler dieser Ausstellung beteiligen sich Jutta Brüning und Rudolf Ludewig. Ihre künstlerischen Siebdrucke sind im weitesten Sinn landschaftlich. Die Drucktechnik mit ihrer spezifischen Wirkung bildet auch technisch einen weiteren Schwerpunkt.

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"100 LEBEN" – Impro-Theatersolo von + mit Martin Papke
FR, 21. Februar 2025, 19.30 Uhr im KUNSTWERK

Martin Papke arbeitet mit Improvisation als Kunstform für Theater, Kinder- und Erwachsenenbildung und im Unternehmenskontext.

Geboren 1969, improvisiert Papke schon sein Leben lang erfolgreich, nicht nur auf der Theaterbühne. Er sprudelt nur so vor Energie, Charme und Humor. Zusammen mit seinem Geschäftspartner Stephan Ziron kann er auf über 15 Jahre Bühnenerfahrung mit zahlreichen Shows zurückblicken. Ob Krimidinner, Improshow, Game-Formate oder Musicals, Papke sucht das Abenteuer und findet das Glück in einem Publikum, das er begeistern kann. Zusammen betreiben die beiden seit 2021 Deutschlands erfolgreichsten UnTrueCrime Podcast „Spontane Verbrechen“ mit mittlerweile 72 Folgen und über 350.000 Downloads.

Als Trainer für Improtheater hat Papke in den vergangenen Jahren vielen Menschen das spontane Theater nähergebracht. Als Experte für Storytelling und Figuren arbeitete er deutschlandweit mit Theaterbegeisterten und Unternehmen auch als systemischer Berater.

Aber auch im klassischen Sprechtheater macht Papke bei der Freien Bühne Wendland eine gute Figur. So zum Beispiel in der Wendland-Soap „Gutes Wendland, Schlechtes Wendland“ oder in der "Odysse" von Homer und diversen anderen Theaterproduktionen.

Seine Solo Improvisation „100 LEBEN“ ist ein kriminalistischer Thriller der von den Ideen des Publikums inspiriert wird und zum festen Bestandteil seines Repertoirs gehört. Hierbei erleben die Zuschauerinnen und Zuschauer auf mehreren Ebenen Spannung: durch den Erzählstrang der Geschichte, die beziehungsreichen Verwicklungen der Protagonisten, die unvorhersehbaren Überraschungen, sowie einem unbestechlichen Wecker der einen Mord ankündigt. Und durch den ungewöhnlichen Umstand, dass nicht einmal der Schauspieler weiß, wie die Geschichte heute ausgehen wird. Alles ist 100% perfekt improvisiert.

Kontakt: Agentur Eigenlob / Martin Papke
www.zironundpapke.de
mj.papke@icloud.com, Tel: 015788209110

AUSSTELLUNGSDAUER: 14.02.–15.03.2025
VERNISSAGE: FR, 14. Februar 2025, 19 Uhr im KUNSTWERK
ÖFFNUNGSZEITEN GALERIE: DO + FR 15.30 - 18 Uhr, SA 10 - 14 Uhr und bei „OPEN“-Atelierbetrieb

Abb.: Gastkünstler RAUDIMALEREI und Astrid Teske mit Craig Ashton vom KUNSTWERK, Foto: Sebastian Tramsen

Mit der Ausstellung „FASSADE“ blicken die Künstler Astrid Teske und Craig Ashton hinter urbane wie private Hüllen. Sowohl im physischen als auch im metaphorischen Sinn loten sie aus, was uns umgibt. Dabei untersuchen sie die Fassade in ihren vielschichtigen Beziehungen zu Architektur, Kunst und Wahrnehmung und hinterfragen sie als Ausdruck von Identität, Gesellschaft und Kultur. Eine Fassade kann das Erscheinungsbild einer Epoche oder baugeschichtlichen Ära widerspiegeln oder Ausdruck persönlicher Wertvorstellungen sein.

Unter der FASSADE wiederum befindet sich das, was man gemeinhin nicht zeigen will: Der bauliche Verfall ebenso wie der charakterliche. Das Verborgene, das Gemeine, dessen wir uns schämen, die Geheimnisse, die wir vor der Welt und ihren Ansprüchen schützen wollen. Vielleicht in der Hoffnung, dass unser Bildnis an unserer Stelle altern möge.

Und wer oder was verbirgt sich hinter dem Namen unseres Gastkünstlers RAUDIMALEREI?

Es gibt wieder für die Besucherinnen und Besucher des KUNSTWERKS Überraschendes zu entdecken!

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AUSSTELLUNGSDAUER: 10.01.–08.02.2025
VERNISSAGE: FR, 10. Januar 2025, 19 Uhr im KUNSTWERK
ÖFFNUNGSZEITEN GALERIE: DO + FR 15.30 - 18 Uhr, SA 10 - 14 Uhr und bei „OPEN“-Atelierbetrieb

Unter dem Titel SCHLUSS mit LUSTIG? richten eine Malerin und ein Fotograf den Blick auf ihre Umwelt. Dabei unterscheiden sie sich deutlich – nicht nur durch ihre verschiedenen Medien. Gemeinsam ist beiden aber, dass sie der Welt mit Abstand begegnen. Distanzierte Betrachtung gehört zu jedem künstlerischen Beruf. Abstand halten ist nötig, um zu sehen. Aber bei den beiden Ausstellenden ist es auch eine Haltung.

Sebastian Tramsen beschreibt sich als einen, der zwischen Stadt und Land wechselt. Die Fotos, ein vorläufiges Fazit, zeigen das Landleben wenig „naturbelassen“. Der einzelne Apfel am Straßenrand erinnert nur aus großer Ferne an ein Paradies. Was werden künftig seine Blicke vom Stadtleben festhalten?

Claudia Krieghoff-Fraatz, studierte Biologin, zeigt unsere Spezies in vollendeter Schonungslosigkeit, wie sie sich zu ihrem und dem Nachteil aller anderen Kreatur verhält. Aus ihren Arbeiten ist jeder Widerschein des Paradieses verschwunden. Umso überraschender dagegen ihre verspielten Aquarellblätter. Was also wird in Zukunft werden?

Wie viel Unterschiedliches Kunst bietet, zeigt die Ausstellung – und wie bequem man sich ihr widmen kann, die gemütliche Leseecke mit Katalogen und Büchern. Claudia Krieghoff-Fraatz und Sebastian Tramsen haben sie im KUNSTWERK eingerichtet. Sie möchten alle einladen, die Galerie für die Dauer der Ausstellung als Raum für sich zu nutzen.

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AUSSTELLUNGSDAUER: 30.11.2024–04.01.2025
VERNISSAGE: SA, 30. November 2024, 15 Uhr im KUNSTWERK
ÖFFNUNGSZEITEN GALERIE: DO + FR 15.30 - 18 Uhr, SA 10 - 14 Uhr und bei „OPEN“-Atelierbetrieb

Alles GOLD? lautet der Titel der sechsten Ausstellung im KUNSTWERK.

DAS FRAGEZEICHEN im Titel der sechsten Ausstellung der Produzentengalerie deutet eine Ambivalenz an, die in der Sache selbst liegt: Kaum ein Material, das für so viel Verschiedenes steht in der Geschichte der Menschheit und im Leben jedes Einzelnen, wie GOLD. Die Fülle der Bedeutungen und Assoziationen geht aus vom Wert des kostbaren Metalls, reicht symbolisch weit darüber hinaus und beinhaltet in der Wertung notwendig auch sein Gegenteil: Gold ist Segen und Fluch zugleich. Die Medaille hat zwei Seiten. Sie macht die einen reich, die andern arm. Sie macht den Unterschied. „Nach Golde drängt, am Golde hängt doch Alles! Ach, wir Armen!“ bringt es Gretchen in Goethes Faust auf den Punkt.

Unsere Sprache ist gespickt mit Goldmetaphern. Der Ausdruck „Goldstandard“ markiert heute höchste Ansprüche. Davon, dass „Goldreserven“ den Wert unseres Geldes decken, ist dagegen im Zuge von Bitcoins und Anderem schon lange nicht mehr die Rede. Vom „Goldenen Zeitalter“ dagegen umso mehr. In der Sprache von Ökonomie, Werbung und Politik kommt Gold genauso häufig vor wie in Mythen und Märchen und in unserer Alltagssprache. Und das alles nicht nur zur Weihnachtszeit.

Die Künstlerinnen und Künstler des KUNSTWERKS
CRAIG ASHTON, ULRIKE BALS, SOPHIA BORNHAGEN, BEATA KRAMPIKOWSKI, CLAUDIA KRIEGHOFF-FRAATZ, JOCHEN QUAST, ASTRID TESKE, SEBASTIAN TRAMSEN, PETRA VOLLMER, JUTTA WEINGARTEN gehen auf ihre Art der Bedeutungsfülle des sagenhaften Stoffs nach.

Als Überraschungs-Gastkünstler begrüßen wir ROSI BOGENSCHÜTZ und FRANK KRAMPIKOWSKI .

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AUSSTELLUNGSDAUER: 3.11.–23.11.2024
VERNISSAGE: SO, 3. November 2024, 15 Uhr im KUNSTWERK

BEHIND the SCENES lautet der Titel der nächsten Ausstellung im KUNSTWERK mit Malerei von SOPHIA BORNHAGEN und Fotografie von JOCHEN QUAST.

BEHIND the SCENES, also hinter den Kulissen, befindet sich eine Wirklichkeit jenseits des Spiels und unserer Wahrnehmung. Eine Art Parallelwelt im Schatten des Rampenlichts. In der Ausstellung lenken die beiden Künstler mit ihren unterschiedlichen Medien und Sichtweisen den Fokus unserer Aufmerksamkeit auf dieses Wirken im Hintergrund.

Jochen Quast, überregional arbeitender Theaterfotograf, zeigt Aufnahmen, die hinter den Bühnen verschiedener Theater entstanden sind. Dabei fasziniert ihn die Konzentration der Darsteller und die besondere Atmosphäre in den Momenten vor den Auftritten. Aber auch die teils konstruktivistisch anmutende Architektur hinter der Bühne, die Werkstätten und die Bühnenarbeiter rückt er mit seinen farbigen und schwarzweißen Fotografien aus dem Verborgenen in unser Sichtfeld.

Sophia Bornhagen lenkt den Blick mit ihrer figurativen Malerei hinter andere, eher private Kulissen. Theater, Konzert und Regie ohne Bühne werden von ihr malerisch in Szene gesetzt. Kostüm, Beleuchtung und Maske als kindliches Spiel stehen ebenso im Zentrum der ausgestellten Werke. Diese Aspekte der professionellen Theaterproduktion sind im Alltag menschlichen Miteinanders immer wieder ein Urbedürfnis, um Wahrnehmungen und Erlebnisse zu hinterfragen oder wertzuschätzen, ohne dass wir uns dessen oft bewusst sind.

„Der Schatten der Erzählung“ TANZPERFORMANCE, 10.11.2024 um 16 Uhr von/mit CLAUDIA RIETSCHEL und RHEA GUBLER.

Im Rahmen der Ausstellung findet am Sonntag, den 10. November im KUNSTWERK eine Performance von/mit zwei Baletttänzerinnen des Theaters Lüneburg statt.

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MUSIK mit DJ-HAUSRECHT: SA 14.9.24 von 19-22 Uhr im KUNSTWERK
AUSSTELLUNG geöffnet: vormittags 10-14 Uhr und ab 16 Uhr beim MUSIK-Event

„DJ HAUSRECHT“ spielt Groovige Sounds mit 150 bpm

Unter dem Label „DJ Hausrecht“ legt Sound-Künstlerin Arwen (20) aus Uelzen seit gut anderthalb Jahren Musik auf: Am liebsten Groove, Hardgroove und Trance, alles so um die 150 Beats per minute (bpm). Jetzt gastiert sie beim „Fest der kleinen Künste“ im KUNSTWERK.

„Mit dem neuen Format KUNSTWERK Musik wollen wir unsere Räume für andere Bereiche, insbesondere junge Talente öffnen“, erklärt Ulrike Bals, Projektleiterin und Künstlerin der Produzentengalerie.
„DJ Hausrecht“ wird am Samstag ihr Mischpult in der am Abend zuvor eröffneten Ausstellung „GEGENÜBER“ aufbauen und den Besuchern ab 19 Uhr mit groovigen Techno-Sounds und guter Laune einheizen.

Das Kollektiv vom Kunstwerk sorgt währenddessen mit einer Getränkebar für die notwendige Abkühlung.

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AUSSTELLUNGSDAUER: 13.9.–27.10.2024
VERNISSAGE: FR 13. September 2024, 20 Uhr im KUNSTWERK

GEGENÜBER lautet der Titel der vierten Gruppenausstellung im KUNSTWERK.

CRAIG ASHTON, ULRIKE BALS, SOPHIA BORNHAGEN, BEATA KRAMPIKOWSKI, CLAUDIA KRIEGHOFF-FRAATZ, JOCHEN QUAST, ASTRID TESKE, PETRA VOLLMER, JUTTA WEINGARTEN SOWIE PAULA BALS als Gastkünstlerin zeigen Arbeiten zum Thema.

Gegenüber steht ein anderes Haus. Gegenüber leuchtet ein anderes Fenster. Gegenüber warten andere auf grün. Gegenüber winkt ein Mensch.

In drei Ausstellungen hat es sich bewährt, einen Begriff oder eine Wendung als Motto zu setzen. Gemeinsam werden Vorschläge erwogen, verkostet und ausgewählt. Spannend ist immer, welche Auslegung die Ausstellenden dem Titel geben. Ob neue Ideen umgesetzt werden oder ältere Arbeiten durch den neuen Zusammenhang in anderem Licht erscheinen. „Gegenüber“ ist ein Verhältniswort, das zwei andere Worte miteinander verbindet. Selbst sagt es nur, dass sich etwas auf etwas anderes bezieht. Damit entsteht Raum für vieles: Nachbarschaft, Straße, Viertel können sehr konkret in ein architektonisches Thema münden. Wo Menschen einander gegenüberstehen, kommt das künstlerische Genre des Porträts in den Blick. Zum Programm wird „Gegenüber“, wenn es eine Haltung bezeichnet, eine Zugewandtheit unter Menschen, die Offenheit den Mitmenschen gegenüber. Wie sich diese Haltung in Kunst niederschlägt, wer weiß?
Gewiss ist, dass die Produzentengalerie Kunstwerk mit dieser Neugierde und Offenheit auf die neue Nachbarschaft ins Viertel gekommen ist und auch deshalb ihre vierte Ausstellung unter den Titel „Gegenüber“ stellt.

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AUSSTELLUNGSDAUER: 19.7.–5.9.2024
VERNISSAGE: 19. Juli 2024, 19 Uhr im KUNSTWERK

Schere Stein Papier lautet der Titel der dritten Gruppenausstellung im KUNSTWERK. Im Zentrum stehen diesmal hauchzarte Papierarbeiten und poetische Buchkunstwerke der Gastkünstlerin MARLIS MAEHRLE, die im Kabinett der Galerie zu sehen sind. Die weiteren Räume haben die Künstlerinnen und Künstler des KUNSTWERK-Kollektivs gefüllt: CRAIG ASHTON, ULRIKE BALS, SOPHIA BORNHAGEN, BEATA KRAMPIKOWSKI, CLAUDIA KRIEGHOFF-FRAATZ, JOCHEN QUAST, ASTRID TESKE, PETRA VOLLMER SOWIE SEBASTIAN TRAMSEN.

Schere, Stein, Papier (auch Schnick, Schnack, Schnuck; Fli, Fla, Flu; Pi, Pa, Po; Ching, Chang, Chong...) ist ein weltweit bekanntes Kinderspiel, vermutlich japanischen Ursprungs. Dabei zeigen zwei Spieler je eins von drei möglichen Handzeichen für Schere, Stein oder Papier zeitgleich an. Jedes der Symbole kann gegen ein anderes gewinnen oder verlieren, abhängig vom Zufall der entstandenen Kombinationen. Wählen beide Spieler dieselbe Geste, wird das Spiel wiederholt.

In der Ausstellung werden die Begriffe in einem erweiterten Sinne zur Inspirationsquelle für Material, Werkzeug und Medien, mit denen die Künstlerinnen und Künstler ihre Ideen spielerisch ausformen. Die schnelle Abfolge entgegengesetzter Gesten erzeugt im Spiel einen Sog, der beim künstlerischen Schaffen auch entstehen kann. Und nicht zuletzt braucht es auch die bedenkenlose Entscheidung, ohne die auch in der Kunst wenig gelingt. Wir freuen uns auf ein spielerisches Publikum!

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VERANSTALTUNGEN: 5.7.–7.7.2024

5.7.24, 18-21 Uhr Clubabend mit Cocktails + Musik + Fußball
6.7.24, 10-18 Uhr Plakat-Workshop „Was ist ein Kunstwerk?“
6.7.24, 13-16 Uhr Performance „Urbane Stickerei“ am Parkhaus, Installation von Craig Ashton
7.7.24, 11/12/13 Uhr Führungen durch unsere aktuelle Ausstellung „Terrain“

CLUBABEND + PLAKAT-WORKSHOP + PERFORMANCE

5.7.24 von 18-21 Uhr Clubabend
Am Freitag veranstalten wir im KUNSTWERK von 18 – 21 Uhr einen chilligen Abend mit Cocktails + Musik + Fußball.

6.7.24 von 10-18 Uhr Plakat-Workshop
Am Samstag veranstalten wir von 10 bis 18 Uhr einen Workshop-Tag. Eingeladen sind alle, die Lust haben, eine eigene Definition zur Frage „Was ist ein Kunstwerk?“ zu entwickeln. Auf einer Plakat-Vorlage kann z.B. in Collage-Technik die eigene Version eines Kunstwerks entstehen. Teilnehmen kann jeder, erbeten wird eine kleine Spende für die Kunst. Eine spätere Ausstellung mit den zu einer Reihe anwachsenden Arbeiten ist in der Produzentengalerie geplant.

6.7.24 von 13-16 Uhr Work-Performance
Am Samstag zwischen 13 und 16 Uhr installiert der Künstler Craig Ashton in einer Work-Performance seine „Urbane Stickerei“ an der Fassade des Parkhauses.

7.7.24 von 11-14 Uhr Ausstellung Terrain
Am Sonntag haben wir von 11 bis 14 Uhr die Galerie geöffnet mit der aktuellen Ausstellung „Terrain“ des Kunstwerk-Kollektivs. Unsere Künstlerinnen und Künstler bieten um 11, 12 und 13 Uhr Führungen durch die Ausstellung an.

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